Die Burg Straußberg gehört zur Reihe der Hainleiteburgen, die über den Passstraßen des Nordhangs thronen. Erstmals erwähnt wurde sie 1267, in der Zeit,
als sich in Thüringen die Macht- und Besitzverhältnisse grundlegend änderten, als das Grafengeschlecht von Lohra ausstarb und wenig später auch die Thüringische Landgrafschaft
erlosch. Seit 1318 gehört die Burg Straußberg wie auch die Burg Lohra zur Grafschaft Hohnstein, wurde aber mehrmals verpfändet.

In der DDR-Zeit verfiel die Burg kontinuierlich, zuletzt stürzte 1988 die Burgkapelle ein.
Heute kümmert sich ein sehr aktiver Verein,
die Interessengemeinschaft Straußberg e.V. um die Restaurierung der Burgruine und organisiert Burgführungen.
Fotos: Bergfried, begehbar(oben), Torhaus(links)
Wie kommen wir zur Burg?
Der Weg von Kleinberndten zur Burg geht zuerst auf der Straße Richtung Hainrode, dann durch den Wald,
über das ehemalige Gut Kirchberg, weiter im Wald über dem Wernröder Sprengplatz (von den Schildern nicht beunruhigen lassen, wenn man den Weg nicht verlässt!)
Der bequeme Wanderweg abseits der Straße misst etwa 8 km.
Möglich
sind auch Exkursionen mit Kutsche oder Kremser.