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Erlebnisbauernhof Kleinberndten
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Einige prägnante Ereignisse im Laufe der Geschichte Kleinberndtens:
anno 1330
Die Burg Lohra, zu deren Herrschaftsgebiet Kleinberndten gehörte, fiel in den Besitz der Grafen von Hohnstein.
1681
Die Hohnsteiner überließen Dietenborn mit Klein- und Großberndten an Graf Anton Günter von Schwarzburg auf Wiederkauf
1701
Friedrich der 1. löste Dietenborn mit Klein- und Großberndten wieder zu Preußen ein.
1807
Kleinberndten gehört zum Königreich Westfalen, Distrikt Nordhausen im Harzdepartement.
1810
Bei einer Feuerbrunst brannten die Kirche und Schule, insgesamt 21 Gebäude und Stallungen nieder.
1813
Die Grafschaft Hohnstein und somit auch Kleinberndten kam wieder unter preußische Herrschaft
1816
Kleinberndten gehörte zum Landkreis Grafschaft Hohnstein/Sachsen.
1819
Die neuerbaute Kirche wurde in einem Festgottesdienst auf den Namen St. Johannes geweiht.
1870
Neben 22 Gehöften fielen einem großen Brande auch die Pfarre und somit alles schriflich überlieferte aus alter Zeit zum Opfer.
1914
Der 1913 begonnene Bau des elektrischen Ortsnetzes war fertiggestellt und es brannte am 26. Mai das erste mal elektrisches Licht in den Häusern.
1924
In den Abendstunden des 3. Mai wurde Kleinberndten von einem Unwetter, einer sogenannten "Windhose" verwüstet, es wurden 42 Gebäude beschädigt
1949
Bei der Gründung der DDR wird die Grafschaft Hohnstein mitsamt Kleinberndten dem Landkreis Nordhausen zugeordnet.
1952
Kleinberndten kam zum Kreis Sondershausen.
Heute gehört Kleinberndten zur Gesamtgemeinde "Schernberg". Die lokalen Angelegenheiten werden von einem Ortschaftsrat und der Ortsbürgermeisterin Rosi Grulke geregelt. Kulturell wird Kleinberndten hauptsächlich vom Heimatverein, dem Faschingsverein sowie der Freiwilligen Feuerwehr Kleinberndtens bereichert.
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